Türkische Gewürze spielen eine große rolle in der sehr abwechslungsreichen türkischen Küche die vor allem aber auch eine gesunde Küche ist. Sie beinhaltet viele unterschiedliche Aromen, Gewürze und frische Zutaten. Sie hat sich unter Einfluss der Indischen, islamisch- arabischen, persischen und der Mittelmeer Küche entwickelt. Diese Küchenstile haben sich über lange Zeit mit den nomadischen Kochtraditionen der Turkvölker vermischt und unter dem Einfluss der osmanischen Kultur ist die uns heute bekannte Türkische Küche hervorgegangen.
In Deutschland hat man fast den Eindruck aufgrund der vielen türkischen Imbisse, das die türkische Küche überwiegend aus Fleisch, Döner, Börek und Co. besteht, das ist aber gar nicht der Fall. Sie ist sehr vielfältig, basiert auf Getreide, Nüsse und Gemüse. Es lohnt sich einen näheren Blick zu riskieren und in die türkische Kochkultur einzutauchen. Ohne Brot gibt es in der Türkei kein Essen. Brot steht immer auf dem Tisch. Im Gegensatz zu Deutschland existiert in der Türkei kein Tellergericht. Essen ist ein Fest und es werden immer viele unterschiedliche Speisen gleichzeitig gereicht, von Vorspeise bis Dessert, von kalt bis warm, alles auf den Tisch. Jeder nimmt sich auf den Teller, worauf er Appetit hat. Das ist jedes Mal ein Fest der Sinne, abwechslungsreich und niemals eintönig. Reste werden aufgehoben und bei nächster Gelegenheit mit, wieder neuen und anderen Gerichten, auf den Tisch gestellt. Es gibt keine Lebensmittelverschwendung und es ist auch eine bequeme Küche. Man kann viele Speisen vorbereiten und bis zum Verzehr im Kühlschrank lagern. Essen in Gemeinschaft, ob mit Familie, Bekannte oder Freunden wird großgeschrieben in der Türkei. Es gibt da auch ein bekanntes türkisches Sprichwort; das Alleinsein ist nur für Gott bestimmt. Die türkische Küche hält sich außerdem an islamische Regeln, haram sind die Verbote wie der Verzehr von Schweinefleisch, halal achtet die Schächtung, religiöses Ritual beim Schlachten von koscheren Tieren.
Türkische Speisen werden aus einer Vielzahl an Gemüsesorten hergestellt, wie Weinblätter, Gurken, Bohnen (rote, weiße, grüne), Auberginen, Kohl, Möhren, Kartoffeln, Zwiebeln, Paprika (rot, gelb, grün) Peperoni, Zucchini, Salate, Tomaten. Gewürzt wird mit frischen Kräutern wie Minze, Thymian, Petersilie, Koriander oder Rucola. Olivenöl, Zitrone und Granatapfelessig verfeinern Salate. Als Fleisch wird Lamm, Ziege, Geflügel oder Ziege serviert. Fisch ist auch beliebt.
Die türkische Küche verwendet gerne, aber sparsam Gewürze. Paprikapulver, Salz und Pfeffer werden in fast allen Gerichten verwendet und machen somit, noch keinen großen Unterschied zu unseren würz Gewohnheiten. Aber dann kommen noch die typisch türkischen Gewürze in Spiel wie Sumach, Koriander, Safran, Kreuzkümmel, Isot Biber (geräucherter Chili), Pul Biber (rote Chili flocken), Nane (Minze) Safran, Sesam, Bockshornklee, roter Pfeffer (kein echter roter Pfeffer, sondern rote Beeren), Oregano, Chili, Rosmarin, Thymian, Dill und Petersilie.
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