Koriander Samen
- Koriander schmeckt leicht pfefferig & süßer Geschmack nach Orangenschale
- Duftet blumig, moschusartig & nach Zitrone
- für Meeresfrüchte, Hummus, Fisch, Reis, Ananas, Orange
Was ist Koriander?
Koriander Samen - Coriandrum sativum - sind eigentlich die Früchte der Pflanze aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Es handelt sich um eine einjährige Pflanze, die zwischen 30 und 90 cm hoch wächst. Die Koriander-Früchte sind kugelförmig, vertikal gereift und innen hohl. Ihre Farbe variiert von gelb bis braun, und ihre Größe reicht von 2,5-5 mm im Durchmesser. Wir verwenden die Samen als Gewürz und die grünen jungen Blätter als Kraut in der Küche. In asiatischen Ländern werden auch die Wurzeln verwendet.
Die Ernte
Die Ernte erfolgt vor Erreichen der Reife der Früchte von Juli bis August, wenn die Samen anfangen, sich von grün zu gelbbraun zu färben. Nach alter Tradition lässt man die geschnittene Pflanze für einige Tage welken, bevor sie gedroschen wird. Die Samen werden dann unter der Sonne getrocknet, gesiebt und abgepackt.
Herkunft und Geschichte
Man sagt, dass der Koriander ursprünglich aus Spanien stammt. Er war auch bei den Ägyptern bekannt und beliebt. Bei Ausgrabungen alter Pharaonengräber, wie zum Beispiel vom Pharao Tutenchamun, wurde Koriander neben anderen Gewürzen gefunden. Die Griechen und Römer schätzten ihn nicht nur als Gewürz und Zusatz zur Weinherstellung, sondern auch als Heilmittel.
Koriander: sein Aroma
Der Koriander hat einen leicht pfefferigen, sehr feinen und süßen Geschmack, der an Orangenschale erinnert. Sein Duft ist blumig, süß und würzig, was ihn verführerisch und orientalisch wirken lässt. Unser Koriander zeichnet sich durch sein besonders intensives Aroma aus, das durch die intensive Sonneneinstrahlung und den reichhaltigen Boden Andalusiens entsteht. Koriandersaat gehört zu den ältesten Gewürzen der Welt und wird in vielen Ländern geschätzt. Aufgrund seines milden Geschmacks kann man großzügig mit Koriandersamen würzen im Vergleich zu anderen Gewürzen wie Kümmel.
Kulinarische Verwendung von Koriander
Sein mosch
usartiges und zitronenähnliches Parfum eignet sich hervorragend zur Zubereitung von Meeresfrüchten, Fisch und Reis. Es verfeinert eine Pfeffermarinade und verzaubert eine frische Ananas oder Orange. Um sein volles Aroma zu erhalten, braten Sie die Koriandersamen leicht in einer Pfanne an, bevor Sie sie zerkleinern und Ihrer Speise beimengen. Koriandersaat ist das Brotgewürz schlechthin (z. B. für Fränkisches Bauernbrot). Darüber hinaus würzt es Fleisch, Fisch, Gemüse (vor allem Kartoffeln und Möhren) und Hülsenfrüchte. Es wird in Hummus, Gemüse-Couscous und vielen nordafrikanischen Gerichten verwendet. Ebenso ist Koriander in vielen Gewürzmischungen vertreten, wie z. B. Ras el Hanout, Tabil, African Rub, Baharat, Berbere, Carioca, Colorado, in vielen Curry Mischungen sowie Masala.
Bereiten Sie gerne Kompott zu? Dann sollte auch hier bei Apfel-, Pflaumen- oder Birnenkompott kein Koriander fehlen.
Koriandersaat lässt sich sehr gut mit anderen Gewürzen kombinieren. Probieren Sie es doch einmal aus. Hier ist eine kleine Liste mit Gewürzen, die sehr gut mit Koriander harmonieren: Sumach, Fenchel, Ingwer, Kümmel, Knoblauch, Macis (Muskatblüte), Piment, Nelken, Zimtpulver aus Ceylon , Chili, Muskatnuss
Lagerung von Koriander
Bitte verbrauchen Sie gemahlene Koriandersamen zügig. Ganze Koriandersamen können kühl und trocken gelagert werden. Schützen Sie ihn außerdem vor direkter Sonneneinstrahlung.