Paradieskörner aus Ghana, Amomum melegueta

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Paradieskörner kaufen – Einzigartiges afrikanisches Gewürz

Paradieskörner, auch bekannt als Guineapfeffer, Malagetta Pfeffer, Alligator Pfeffer oder Meleguetta Pfeffer, sind ein aromatisches Gewürz aus Westafrika, das sich durch seinen intensiven Geschmack auszeichnet. Diese exotische Gewürzmischung, die der Ingwergewächse-Familie (Zingiberaceae) angehört, ist in vielen Küchen Afrikas unverzichtbar und wird auch in der westlichen Welt immer beliebter.

  • Paradieskörner mit würzig-scharfem und pfefferigem Geschmack
  • Perfekte Kombination aus Kardamom, Zimt & Ingwer
  • Ideal für Gemüse, gegrillten Fisch & geschmorte Lammkeule

Was sind Paradieskörner?

Paradieskörner stammen von der Pflanze Aframomum melegueta, die in den Tropen Westafrikas beheimatet ist. Diese schilfähnliche Staude trägt gelb-rot gestreifte, etwa 6 cm große Kapseln, die Samen enthalten. Diese Samen sind die eigentlichen Paradieskörner, die für ihre scharfe, pfeffrige und zugleich fruchtige Note bekannt sind.

Aromaprofil der Paradieskörner

Paradieskörner zeichnen sich durch einen würzig-scharfen und pfefferigen Geschmack aus, der mit fruchtigen und kampferähnlichen Aromen kombiniert wird. Sie erinnern an ein Kardamom Aroma mit leichten Zimt-Noten, wie sie im Ceylon Zimt zu finden sind, sowie einem Hauch von Ingwer. Das Ergebnis ist ein komplexes und unverwechselbares Geschmackserlebnis, das sowohl scharf als auch warm wirkt.

Verwendung von Paradieskörnern in der Küche

In der afrikanischen Küche werden Paradieskörner traditionell verwendet, um eine Vielzahl von Gerichten zu würzen. Sie eignen sich hervorragend für:

  • Verfeinerung von Gemüse wie Auberginen, Kartoffeln und Kürbis
  • Würzung von gegrilltem Fisch, Geflügel und Lammgerichten
  • Farb- und geschmackvolle Akzente in Eintöpfen und Saucen

Besonders beliebt sind Paradieskörner in der westafrikanischen Küche, etwa in der Elfenbeinküste, wo sie wie Pfeffer verwendet werden. Hier würzen sie geschmorte Lammgerichte, Attiéké (ein Gericht aus Maniok) und gegrillten Fisch.

In der tunesischen Küche finden Paradieskörner ihren Platz in der Gewürzmischung Qâlat Daqqa, die ideal für Lamm- und Gemüsegerichte geeignet ist. Diese Mischung enthält auch schwarzen Pfeffer, Nelken, Zimt und Muskatnuss.

Ein weiterer kreativer Einsatz von Paradieskörnern ist die Verwendung in Getränken wie Glühwein oder Bier. In Skandinavien werden sie auch traditionell für die Herstellung von Aquavit verwendet.

Mit welchen Gewürzen passen Paradieskörner zusammen?

Paradieskörner harmonieren wunderbar mit einer Vielzahl anderer Gewürze, darunter: Kreuzkümmel, Muskatnuss, Nelken, Zimt, Kurkuma, Koriander, Pimentkörner, Chilis, Pfeffer, Kardamomkapseln, Ingwer, Fenchel, Sternanis, Bockshornklee, Lorbeerblätter

Extra Tipps zur Verwendung von Paradieskörnern

Für den besten Geschmack sollten Paradieskörner erst am Ende der Garzeit zu Gerichten hinzugefügt werden. Um das volle Aroma freizusetzen, mahlen Sie die Körner am besten frisch in einer Gewürzmühle.

Wie bewahre ich Paradieskörner richtig auf?

Bewahren Sie Paradieskörner in einem luftdichten Behälter auf, um ihre Frische und Aromen zu bewahren. Lagern Sie die Gewürze an einem kühlen, trockenen Ort und schützen Sie sie vor direkter Sonneneinstrahlung und Hitze. Auf diese Weise bleiben die Paradieskörner über einen langen Zeitraum aromatisch.

Geschichte der Paradieskörner

Paradieskörner fanden bereits im 13. Jahrhundert ihren Weg nach Europa, als sie über die Karawanenrouten der Sahara kamen. Sie wurden damals als hochwertiger Ersatz für echten Pfeffer geschätzt. Mit der zunehmenden Beliebtheit des echten Pfeffers in Europa verlor das Gewürz jedoch an Bedeutung. Heute erfreut sich Paradieskörner jedoch wieder wachsender Beliebtheit, bedingt durch die zunehmende Leidenschaft für exotische Gewürze und die internationale Küche.

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