Langer Pfeffer ganz, Indonesien

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Langer Pfeffer aus Indonesien – Aromatische Pfefferspezialität für Feinschmecker

Langer Pfeffer (botanisch: Piper longum) – auch bekannt als Stangenpfeffer oder Jamporandi-Pfeffer – zählt zu den traditionsreichsten Gewürzen der Welt. Mit seiner intensiven Schärfe und den würzig-süßen Noten erinnert er geschmacklich an eine Mischung aus Pfeffer, Süßholz und dunkler Schokolade. Diese Pfeffersorte erlebt derzeit eine Renaissance in der modernen Küche und wird von Hobby- und Profiköchen gleichermaßen geschätzt.

Charakteristika von langem Pfeffer

  • Intensive, warme Schärfe
  • Komplexe Aromen mit Anklängen von Süßholz und dunkler Schokolade
  • Traditionelles Gewürz mit moderner kulinarischer Relevanz

Geschmack und Aroma

Der Geschmack des indonesischen langen Pfeffers ist kräftig, aromatisch und leicht süßlich. Er entwickelt eine intensive Schärfe, die sich langsam entfaltet und lange am Gaumen bleibt. Seine Kombination aus erdigen, schokoladigen und leicht fruchtigen Noten macht ihn besonders vielseitig.

Historischer Hintergrund

Langer Pfeffer war bereits in der Antike bekannt und wurde von den Römern hoch geschätzt. Als eines der ersten Pfeffergewürze gelangte er über Handelswege nach Europa. Später wurde er vom heute bekannteren schwarzen Pfeffer verdrängt, erlebt aber durch das Interesse an ursprünglichen Gewürzen ein starkes Comeback.

Verwendung in der Küche

Dank seines besonderen Aromas eignet sich langer Pfeffer hervorragend für viele Anwendungen:

  • In Wein- und Bratensaucen als ganze Stange mitgegart
  • In Brühen, Suppen oder Eintöpfen für würzige Tiefe
  • Zur Verfeinerung von gegrilltem oder geschmortem Gemüse
  • Für Salatdressings, Kräuterquark oder Käsecremes
  • Zu Fleischgerichten wie Lamm, Wild oder Geflügel
  • In Kräuterbutter für Grillabende
  • Als Geheimzutat in Fruchtmarmeladen (z. B. Erdbeere) oder Desserts wie Vanilleeis und Mango-Sorbet

Langer Pfeffer in der Gewürzmühle

Die länglichen Pfefferstangen lassen sich grob zerkleinern oder in Stücken in die Mühle geben. Besonders spannende Mischungen ergeben sich in Kombination mit Kubebenpfeffer, Voatsiperifery oder Tasmanischem Pfeffer.

Verarbeitung und Tipps zur Anwendung

Verwenden Sie langen Pfeffer je nach Gericht im Ganzen, geschnitten oder gerieben (z. B. mit einer Muskatreibe). Für Mühlen bitte vorher zerkleinern. Am besten frisch verarbeiten, um das volle Aroma zu erhalten.

Aufbewahrung

Wie bei allen Gewürzen gilt: kühl, trocken, lichtgeschützt und luftdicht lagern – idealerweise in einem Glasbehälter mit Schraubverschluss.

Botanischer Name: Piper longum

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