Bohnenkraut 1 A Gartenware aus Thüringen

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Bohnenkraut – Würziges Kraut aus Thüringen

  • Bohnenkraut hat einen scharfen, pfefferartigen Geschmack.
  • Es verströmt einen aromatisch-würzigen Duft.
  • Ideal für Kräutersoßen, Gurkensalat, Tomaten, Sauerkraut, Pilze.
  • Passt gut zu Kartoffeln, Eierspeisen, Hülsenfrüchten und Kräuteressig.

Wie schmeckt Bohnenkraut?

Bohnenkraut, auch bekannt als Wurstkraut, Pfefferkraut, Aalkraut oder Kölle, zeichnet sich durch einen würzig-aromatischen Duft und einen scharfen, pfefferähnlichen Geschmack aus. Zum Würzen verwendet man sowohl die Blätter als auch die Stängel der Satureja hortensis – frisch oder getrocknet.

Kulinarische Verwendung von Bohnenkraut

Sommerbohnenkraut hat einen intensiven Duft und erinnert geschmacklich an Thymian oder Ajowan. In Deutschland ist es ein beliebtes Würzkraut und wird häufig in Bohnen- und Linsengerichten, in Kräuterbutter, Essig oder zu eingelegtem Gemüse eingesetzt. Auch in Kartoffelgerichten und bei gekochtem Kohl findet es Verwendung.

In Frankreich und England wird es gern zu Käse gereicht. In Italien und Frankreich ist Bohnenkraut Bestandteil von Kräutermischungen wie dem Bouquet Garni. In der bulgarischen Küche wird es unter anderem für Lamm-, Geflügel- und Gemüsegerichte verwendet.

Mit welchen Kräutern harmoniert Bohnenkraut?

Bohnenkraut lässt sich gut mit folgenden Kräutern und Gewürzen kombinieren: Lorbeer, Knoblauch, Petersilie, Thymian, Rosmarin und Zwiebelpulver.

Wissenswertes: Bohnenkraut – Satureja hortensis

Bohnenkraut gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) und ist eine einjährige Pflanze mit einer Wuchshöhe von 20 bis 30 cm. Es bevorzugt sonnige Standorte und durchlässige Böden. Geerntet wird es in der Regel während der Blüte, anschließend wird es schonend getrocknet und gerebelt.

Es gibt zwei Hauptarten: Sommerbohnenkraut (Satureja hortensis) und Winterbohnenkraut (Satureja montana). In Deutschland ist vor allem das milder schmeckende Sommerbohnenkraut verbreitet.

Bohnenkraut in der Geschichte

Satureja hortensis war bereits in der Antike als Würzkraut bekannt und wurde in verschiedenen Regionen traditionell angebaut. Auch in Klostergärten ist es vielerorts bis heute vertreten.

Kräuter richtig aufbewahren

Lagern Sie getrocknete Kräuter idealerweise luftdicht verschlossen in einem sauberen Schraubglas. Der Aufbewahrungsort sollte kühl, trocken und lichtgeschützt sein, damit Aroma und Qualität erhalten bleiben.

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