Die spanische Küche umfasst viele unterschiedliche regionale Speisen. In ganz Spanien wird viel Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte verzehrt. Ein Großteil der Speisen wird nur kurz gebraten. Es gibt aber auch Eintöpfe und natürlich Gemüse - alles, was das Land hergibt. In Spanien isst man eher spät am Abend. Restaurants werden von Einheimischen erst zwischen 21 und 22 Uhr besucht. Das Essen ist eine gesellige Angelegenheit und im Grunde genommen auch das Abendprogramm.
In den Bars bekommt man in der Regel leckere Tapas oder Pinchos (Spieße), um sich bis zum späten Abendessen über Wasser zu halten. Es werden marinierte Oliven, Pulpo, Muscheln usw. je nach Region angeboten.
Am Wochenende gibt es auch mal eine hausgemachte Paella, Canejo al Romero (mit Rosmarin gewürztes Kaninchen) oder Tortilla Espanola (Kartoffel, Ei & Zwiebel).
Spanische Gerichte ohne Gewürze würden gar nicht nach Spanien schmecken. Es gibt typisch spanische Gewürze wie zum Beispiel den Safran. Ohne ihn gäbe es keine köstliche Paella, er verleiht Ihr den einmaligen Geschmack und Ihre Farbe. Es ist nicht nur das teuerste Gewürz der Welt, sondern auch das am schwersten zu produzieren. Für ein einziges Kilo Safran benötigt man 80 000 bis 150 000 Krokus Blüten. Eine einzelne Blüte trägt nur 3 Safran Fäden in sich, welche per Hand geerntet werden. Eine Pflückerin schafft ca. 80 g Safran am Tag zu ernten.
Außerdem verwendet die spanische Küche Thymian, Rosmarin, geräucherter Paprika, Flor de Sal, Knoblauch, schwarzen Knoblauch, Churrasco , Paella Gewürzmischung, Koriander, Kümmel, Lorbeer, Zimt, Anis und auch Muskat.
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