Vanille - Vanilleschoten

Vanille - Vanilleschoten - Pulver und Extrakt

Vanille online kaufen - die Königin der Gewürze

Vanille ob Schoten, gemahlen oder als Extrakt hier kaufen das verführerischste Gewürz der Welt. Ideal zum Backen und für Süßspeisen. 

Bourbon Vanille 15 -18 cm aus Madagaskar

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Bourbon Vanilleschoten online kaufen 15-18 cm Vanilla Planifolia Noir

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Bourbon Vanille Pulver aus Madagaskar

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Tahitensis Vanille 16-18 cm - Vanilleschoten aus Papua-Neuguinea

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Tahitensis Vanilleschoten 16-18 cm – Gourmet-Vanille aus PNG

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Tahiti-Vanille - Südsee Insel Tahiti

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Natur Vanilleextrakt

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Vanille

Königin der Gewürze das zweit teuerste Gewürz der Welt

Die Vanille ist die Königin der Gewürze, sie ist das zweit teuerste Gewürz der Welt, mit einem Preis so hoch wie Silber. Aufgrund ihres verführerischen Dufts und Aromas ist sie ein begehrtes Luxus Produkt der Haut Cuisine. Der verführerische Duft der echten Vanille ist unvergleichlich. Es ist süß und gleichzeitig schwer, sie hat wahrlich einen starken Charakter und ist auch nicht einfach mit anderen Gewürzen kombinierbar. Sie ist das ideale Gewürz für Süßspeisen. Hier Vanille online kaufen.

Was ist Vanille?

Botanisch gesehen ist die Vanille Schote eine fermentierte Kapselfrucht der Orchideen Pflanze, der Gattung Vanilla. Natürlich entsteht sie nur in Mesoamerika, wo sie die einheimischen Melipona Bienen, sowie auch Kolibris auf natürliche weise bestäuben.

Die Orchidaceae (Orcideengewächse) sind Rankepflanze mit fleischigen Blättern und einer natürlichen Wuchshöhe von bis zu 15 Metern. Sie klettern an anderen Bäumen oder Pfählen hoch und im kommerziellen Anbau hält man sie auf eine Höhe von bis zu 2,5 Metern. Sie benötigt das ganze Jahr über warmes, feuchtes Klima und auf jeden Fall immer Temperaturen über 20 °C. Eine lange Trockenzeit überlebt diese Pflanze nicht.

Generell unterscheidet man drei Sorten bei der Vanille, deren botanische Namen sind: Vanilla Planifolia / Tahitensis / Pompona.

Wo hat die Vanille Ihren Ursprung?

Die Vanille hat ihren Ursprung in Mesoamerika und ist dort seit präkolumbischen Zeiten bekannt. Hier wächst sie natürlich, da nur hier die Melipona Bienen vorkommen, welche die Pflanze bestäuben.

Wer brachte sie nach Europa?

Die Spanier brachten sie von ihren Gewürzfahrten Ende des 16. Jahrhunderts nach Europa. Sie etablierten sich sehr hier als Würze für Trinkschokoladen und später auch zum Aromatisieren von Tabak.

Wie verbreitete sie sich?

Im 19 Jahrhundert schafften es Holländer und Franzosen, die Vanillepflanze in Ihren Kolonien zu pflanzen. Da hier keine natürliche Befruchtung stattfand, aufgrund des Fehlens der Melipona Biene, mussten sie sich etwas einfallen lassen, wie sie die Blüten befruchten damit sie die kostbaren Schoten produziert. 1840 gelang es dann endlich, auf der Insel Réunion, die auch Insel Bourbon heißt, eine künstliche Befruchtung der Blüten vorzunehmen. Seitdem gab es die ersten Schoten außerhalb von Mexiko und die Bourbonvanilleschote war geboren.

Welche Varianten gibt es?

Heute wächst die Königin der Gewürze rund um den Globus im feuchtwarmen - subtropischen Klima wie in Mexiko, Tahiti, Madagaskar, Komoren, Indien, Indonesien und Papua Neuguinea.

Im Handel erhalten sie überwiegend die Madagaskar Vanilleschoten, mexikanische V., Tahiti V oder schlichtweg Vanille in unterschiedlicher Schotenlänge.

Herkunft und Qualität

Bei den Vanilleschoten gibt es erhebliche Unterschiede in der Qualität, die auch abhängig sind von ihrem Herkunftsland.

Die Bourbonvanilleschoten sind in Europa aufgrund ihres intensiven süßen, Kakao ähnlichem Aroma sehr beliebt. Diese Sorte der Vanilla Planifolia, stammt aus Madagaskar oder von der Insel Réunion und trägt den Namen Bourbon Vanille. Alle anderen Schoten der Gattung V. Planifolia von anderen Herkunftsländern dürfen den Namen Bourbon nicht tragen.

In Amerika bevorzugen sie die mexikanische Vanille, die süßer und weicher im Aroma ist.

Die Tahiti-Vanille (Vanilla-Tahitensis) scheint eine Kreuzung aus der vanilla-aromatica und vanilla-fragrans zu sein, und zählt heute als eigen ständische Sorte. Sie hat einen blumig runden Duft nach Anis, Moschus und wilden Pflaumen. Sie ist sehr begehrt in der Sterne Gastronomie aufgrund ihres ungewohnten Aromas. Außerdem verfügt sie im Vergleich zu anderen Schoten über mehr Samen. Sie ist viel breiter und praller, somit auch ergiebiger.

Wie werden Vanilleschoten hergestellt?

Die Herstellung von Vanilleschoten ist sehr arbeitsintensiv und außer in Mexiko erfolgt sogar die Bestäubung der Blüten von Hand. Bevor allerdings die Orchidee Blüten trägt, vergehen drei Jahre.

Eine Orchideenblüte blüht nur einige Stunden, danach sterben sie. In dieser Zeit muss eine Bestäubung erfolgen. Hierfür öffnen die Arbeiter vorsichtig die Blüten mit einem Bambuswerkzeug. Dann drücken sie vorsichtig die Narbe und die Staubgefäße der einzelnen Blüte aufeinander, ohne sie zu zerquetschen.

Innerhalb eines Monats erreichen die gebildeten Kapselfrüchte Ihre Größe, sie müssen allerdings zwischen 4-9 Monate an der Pflanze reifen. Eine Schote ist erntereif, wenn sich ihre Spitze von Grün nach Gelb färbt. Zum Erntezeitpunkt sind die Vanilleschoten allerdings Geruch und geschmacklos. Erst nach dem jetzt beginnenden langwierigen Bearbeitungsprozess entwickelt sie ihr verführerisches Parfum.

Die Verarbeitung der Schoten nach der Ernte

Nach der Ernte erhalten die noch grünen Vanilleschoten für 2-3 Minuten ein 70 °C temperiertes Wasserbad. Danach in Decken gewickelt legt man sie für 2-3 Tage in eine Holzkiste und der Fermentierungsprozess beginnt. Die Schoten verfärben sich braun und das Aroma gebende Vanillin beginnt sich zu bilden.

Im nächsten Schritt für einen Zeitraum von fünf Wochen kommen die Schoten täglich für 2-3 Stunden in die Sonne zum Trocknen. Danach legt man sie wieder zum Schwitzen in Tücher gewickelt. Aufgrund des hohen Feuchtigkeitsverlustes in diesem Prozess entstehen aus ursprünglich 4- 6 kg grünen Vanilleschoten nur 1 kg Bourbon Vanilleschoten für den Handel.

Eine Vanillerebe kann bis zu 1000 Blüten im Jahr entwickeln. Man sollte allerdings nur 50- 100 davon befruchten, um Vanillestangen zu produzieren, befruchtet man mehr Blüten, riskiert man Krankheiten oder sogar den Verlust der Pflanze. Außerdem hat eine Rebe eine produktive Lebenserwartung von 12 - 14 Jahren.

Aufbewahrung

Bitte lagern sie Vanilleschoten kühl, dunkel und luftdicht verpackt. Wenn ihre Schoten über die Zeit austrocknen, können sie sie kurz in ein warmes Wasserbad legen. Somit werden sie wieder weich und lassen sich einfach verarbeiten. Oder aber Sie mahlen sie und verwenden dann das Pulver.

Eine andere Methode wäre die Stangen in ein schmales Glas zu legen und mit einer Zuckerlösung zu füllen. Hierfür kochen sie 1: 1 Wasser mit Zucker auf, damit sich der Zucker löst und lassen es etwas abkühlen, bevor sie das Glas mit den Vanilleschoten befüllen. Somit haben sie immer weiche Vanilleschoten und zusätzlich nach ein paar Tagen eine zuckerige-Vanille Lösung zum Aromatisieren von Getränken oder Obstsalaten.

Häufig gestellte Fragen zur Vanille

Was ist der Unterschied zwischen echter Vanille und Vanillin?

Echte Vanille stammt aus der fermentierten Schote der Vanilleorchidee und enthält über 200 Aromastoffe. Das Aroma ist komplex und nicht künstlich reproduzierbar. Vanillin ist der Hauptaromastoff davon, welcher heutzutage auch synthetisch hergestellt wird. Das Künstliche Vanillin besitzt nur einen Bruchteil des komplexen Aromas einer echter Vanille.

Warum ist echte Vanille so teuer?

Die Vanillepflanze ist sehr anspruchsvoll im Anbau wie oben nachlesbar. Die Bestäubung erfolgt oft von Hand und die Fermentation ist aufwendig und zeitintensiv. Zudem beeinflussen Wetter, Ernteausfälle, die lange Handelskette und hohe Nachfrage den Preis.

Wie erkenne ich hochwertige Vanilleschoten?

Gute Vanilleschoten sind schwarz bis dunkelbraun, biegsam, glänzend, leicht ölig und duften intensiv. Sie haben eine Mindestlänge von 15 cm. Trockene, brüchige oder schimmelige Schoten sind minderwertig oder schlecht gelagert.

Wie lagere ich Vanilleschoten richtig?

Lagere Vanilleschoten immer luftdicht verschlossen an einem kühlen, dunklen Ort. Ideal sind alle Verpackungen ohne viel Luft (enge Verpackung). Nicht im Kühlschrank aufbewahren – dort kann Schimmel entstehen.

Wie lange sind Vanilleschoten haltbar?

Bei richtiger Lagerung sind Vanilleschoten mindestens 1 bis 2 Jahre haltbar. Nach dieser Zeit verlieren sie jedoch an Aroma. Tipp: frühzeitig zu Vanillezucker oder Extrakt verarbeiten und immer nur die Menge kaufen die man auch benöigt.

Was mache ich mit ausgetrockneten Vanilleschoten?

Du kannst sie in Alkohol einlegen (für Vanilleextrakt), in warmem Wasser einweichen oder zu Vanillezucker bzw. Vanillepulver verarbeiten.

Kann man Vanilleschoten mehrmals verwenden?

Ja, ausgekratzte Schoten kannst du z. B. in Zucker legen oder mitkochen (z. B. in Milch für Pudding). Danach gut trocknen lassen und nochmals verwenden oder mahlen.

Was ist Bourbon-Vanille – hat das etwas mit Bourbon-Whiskey zu tun?

Nein  sie hat nichts mit Whiskey zu tun. Der Name stammt von der Insel Réunion (ehemals Île Bourbon). Bourbon-Vanille bezeichnet Vanille aus Madagaskar, Réunion, den Komoren oder Mauritius  und ist von der Sorte Vanilla planifolia.

Was ist Vanillepulver und wie wird es verwendet?

Vanillepulver ist fein gemahlene Vanilleschote. Es ist intensiv aromatisch und ideal für Teige, Cremes, Joghurt oder Smoothies – ohne Alkohol oder Zuckerzusatz.

Wie stelle ich Vanillezucker selbst her?

Einfach eine ausgekratzte oder getrocknete Vanilleschote mit Zucker in ein Schraubglas geben. Nach 1–2 Wochen ist der Zucker aromatisiert. Für intensiveren Geschmack: alles zusammen fein mahlen.

Wie macht man Vanilleextrakt selbst?

Schoten in Stücke schneiden und in Wodka, Rum oder Cognac einlegen. Nach 6–8 Wochen an einem dunklen Ort ist das natürliche Vanilleextrakt fertig.

Was bedeutet „natürliches Vanillearoma“?

„Natürliches Vanillearoma“ wird biotechnologisch (z. B. aus Ferulasäure aus Reiskleie) gewonnen und darf laut EU-Verordnung nur so heißen, wenn es zu 95 % aus Vanille stammt oder natürlichen Ursprungs ist.

Enthält Vanillearoma Alkohol?

Ja, echter Vanilleextrakt wird in Alkohol gelöst. Beim Backen verdampft der Alkohol aber meist vollständig. Vanillezucker oder Pulver sind alkoholfrei.

Ist Vanille vegan?

Ja, echte Vanille ist rein pflanzlich und somit vegan. Auch Vanillezucker oder Vanillepulver sind vegan, sofern keine Zusätze enthalten sind.

Woher stammt Vanille ursprünglich?

Vanille stammt ursprünglich aus Mexiko und wurde dort schon von den Azteken genutzt. Heute kommen über 80 % der Welternte aus Madagaskar.

Was ist der Unterschied zwischen Madagaskar-, Tahiti- und mexikanischer Vanille?

Madagaskar-Vanille (Bourbon) ist klassisch-intensiv. Tahiti-Vanille ist fruchtiger, blumiger. Mexikanische Vanille ist weich, warm, leicht rauchig. Jede Sorte hat ihr eigenes Aromaprofil.

Wie verwendet man eine Vanilleschote richtig beim Kochen oder Backen?

Schote längs aufschneiden, das Mark mit einem Messer herauskratzen und beides verwenden – z. B. in Milch aufkochen oder direkt in den Teig geben.

Kann ich die Schote nach dem Auskratzen noch verwenden?

Ja, unbedingt! Die Schote enthält noch viel Aroma. Du kannst sie trocknen, mahlen oder in Zucker oder Alkohol einlegen.

Gibt es Vanille in Bio-Qualität?

Ja, Bio-Vanille wird nach ökologischen Richtlinien angebaut – ohne synthetische Dünger oder Pestizide. Sie ist meist etwas teurer, aber besonders hochwertig.

Was ist Vanille-Caviar?

Vanille-Caviar bezeichnet das herausgekratzte, schwarze Mark aus der Schote – also das aromatischste und wertvollste Innere der Vanille.