Tahiti-Vanille - Südsee Insel Tahiti

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  • Beschreibung

Tahiti Vanille - Vanilla Tahitensis - Französisch Polinesien

  • Tahiti Vanille Vanilla Tahitensis von der gleichnamigen Süßseeinsel
  • blumig-moschusarig, erinnert an Kirschen & Pflaumen im Geschmack
  • fleischige und sehr ergiebige Schoten
  • teuerste Vanilleschote, bevorzugt von der Sternegastronomie

Tahiti-Vanille von Französisch Polynesien

Die Tahiti Vanille ist die teuerste Schote der Welt. In mühsamer Handarbeit auf der Südseeinsel Tahiti angebaut, gibt es nur eine geringe Menge von circa 15 Tonnen pro Jahr für den gesamten Weltmarkt.

Diese speziellen Schoten der Tahitenis-Vanilla hat ein verblüffend anderes Aromaprofil als die Bourbonschoten. Sie schmeckt überraschend blumig, moschusartig und gleichzeitig fruchtig nach Kirsche & Pflaume. Sie ist außerdem dicker und fleischiger und somit ergiebiger als die Bourbonschoten. Heute zählt sie ebenfalls als eine eigene Vanille-Art und man trifft sie vor allem in der Sterne-Gastronomie oder bei Hobbyköchen, die Ihr überraschendes Aromaprofil nutzen, um Ihren neuen kulinarischen Kreationen einen Überraschungseffekt zu verleihen.

Wofür verwende ich die Tahiti-Vanilleschoten?

Die Tahiti-Vanilleschoten eignen sich für alle Süßspeisen. Man kann mit ihr Eis herstellen, Pannacotta, Vanillesoße sowie auch herzhafte Gerichte.

Wie schmeckt die Tahiti-Vanille?

Der Geschmack der Tahiti- Vanille ist äußerst komplex. Sie vereint eine fruchtige Süße von Kirschen und Pflaumen mit würzigen Anis und Moschus Noten. Sie duftet sinnlich & exotisch. Ihr Aroma harmoniert nicht nur in Süßspeisen, sondern auch bei herzhaften Gerichten. Sie unterscheidet sich somit von der Bourbonvanille die ein süßes, Kakao artiges und gleichzeitig schweres komplexes Aroma aufweist.

Was ist Vanille?

Vanilleschoten sind die Früchte einer Orchidee, deren Gattung Vanilla ist außerdem die einzige fruchttragende Orchidee in der Familie der Orchidaceae. Die Vanilla planifolia hat ferner Ihren Ursprung in Mesoamerika – Mexiko. Nur hier wachsen die Kapselfrüchte auf natürliche Weise durch die Befruchtung der dort beheimaten Melipona Biene.

Im 19 Jahrhundert brachten Holländer und Franzosen die Vanillepflanzen in Ihre Kolonien, und versuchten Vanilleschoten zu produzieren. Erst um ca 1840 schaffte man es in der französischen Kolonie der Insel Réunion (Insel Bourbon) die Blüten der Orchidee von Hand zu bestäuben. Somit war es endlich möglich, die Vanille in anderen tropischen Ländern zu kultivieren.

Heute produziert Madagaskar und die Insel Bourbon circa 80 Prozent der Vanille, welche den Namen Bourbon Vanille tragen darf.

Was unterscheidet die Tahiti-Vanille von andern Sorten?

Die Tahiti Vanille auch Tahitensis Vanille ist eigentlich ein Hybrid, somit ist sie entstanden, aus zwei Arten nämlich der vanilla aromatica und vanilla fragrans. Sie ist einzigartig im Geschmack. Sie beinhaltet außerdem weniger Vanillin als die Vanilla Planifolia und somit ist sie für viele Kunden auf dem Weltmarkt uninteressant. Die größten Abnehmer von Vanillestangen sind die Parfümindustrie und die benötigen das Vanillin.

Warum ist die Tahiti-Vanilleschote so viel teurer als andere?

Nicht nur ist die Produktion sehr arbeits- und zeitintensiv, sondern vor allem reine Handarbeit. Auch hier gibt es keine natürliche Bestäubung der Blüten. Jede Einzelne muss von Hand bestäubt werden. Zusätzlich wird der überwiegende Teil der Schoten auf der Insel Taha’a angebaut, die auch nur 35 Quadratmeilen groß ist. Somit ist die Ernte sehr gering mit 15 Tonnen für den Weltmarkt.

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