Weißer Pfeffer aus Kamerun – Von Hand geerntet, sonnengetrocknet
Weißer Pfeffer Orlandosidee® aus Kamerun stammt aus den vulkanischen Anbaugebieten des Landes, wo nährstoffreiche Böden optimale Bedingungen bieten. Die Pfefferbeeren werden bei voller Reife geerntet, traditionell von Hand verarbeitet und sorgfältig getrocknet. Durch diese schonende Herstellung entsteht ein aromatisches Gewürz mit feiner, scharfer Note.
Besondere Eigenschaften
Die Pfefferpflanzen wachsen auf mineralstoffreicher Vulkanerde, was sich im kräftigen Aroma widerspiegelt. Die Beeren werden über mehrere Tage in Wasser eingelegt, wodurch sich die äußere Hülle löst. Zurück bleibt der innere Kern – der sogenannte weiße Pfeffer –, der anschließend unter freiem Himmel getrocknet und von Hand selektiert wird.
Dieser Pfeffer wird nach traditionellen Methoden verarbeitet. Die Auswahl der Pfefferkörner erfolgt manuell, wobei nur vollständig gereifte, qualitativ hochwertige Beeren verwendet werden.
Was ist Kamerun-Pfeffer?
Weißer Pfeffer aus Kamerun zählt zu den aromatischen Sorten. Die Beeren stammen aus kleinen Anbauprojekten in den Hochlandregionen Kameruns. Die traditionelle Verarbeitung bewahrt die natürlichen Aromen – von leichter Schärfe bis zu feinen, fruchtigen Noten.
Botanik: Die Pfefferpflanze Piper nigrum
Piper nigrum, die Pfefferpflanze, gehört zur Familie der Pfeffergewächse. Sie wächst als mehrjährige Kletterpflanze in tropischen Regionen und erreicht in freier Natur bis zu 10 m Höhe. In Kulturen wird sie meist auf 3–4 m zurückgeschnitten, um die Ernte zu erleichtern. Die Blätter sind herzförmig und bis zu 20 cm lang. Die Früchte wachsen an 3–15 cm langen Rispen und färben sich im Reifeverlauf von grün über gelb zu rot.
Herstellung von weißem und schwarzem Pfeffer
Die Unterscheidung zwischen schwarzem und weißem Pfeffer liegt im Reifegrad und der Verarbeitung:
- Schwarzer Pfeffer: Unreife, grüne Beeren werden geerntet, kurz fermentiert und anschließend getrocknet – dabei färben sie sich schwarz.
- Weißer Pfeffer: Reife, rote Beeren werden geerntet, in Wasser eingelegt, von ihrer äußeren Schale befreit und getrocknet.
Die Herkunft der Pflanze liegt im Südwesten Indiens, an der Malabarküste – einem traditionellen Zentrum des Pfefferanbaus.
Verwendung von weißem Pfeffer in der Küche
Weißer Pfeffer eignet sich besonders für helle Fleischsorten, Fischfilets, cremige Soßen, Gemüsegerichte und Salatdressings. Er verleiht Speisen eine ausgewogene, aromatische Schärfe. Am besten wird er frisch gemahlen – idealerweise mit einer Pfeffermühle direkt vor dem Servieren.
Aufbewahrung
Pfeffer sollte kühl, trocken und lichtgeschützt gelagert werden. Luftdichte Gewürzgläser eignen sich besonders gut zur langfristigen Aufbewahrung.
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