Persisches Blausalz | Blaues Salz 2-6 mm

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Persisches Blausalz, grob 2-6 mm

Persisches Blausalz ist auch unter den Namen Indigosalz, Semnan Blausalz oder persisches Steinsalz bekannt. Es handelt sich um ein Steinsalz, welches schon beim Betrachten durch seine außergewöhnliche Farbe fasziniert. Die blau schimmernden Einschlüsse variieren von einem hellblau, welches an Aquamarine erinnert, bis zu einem kräftigen und dunklen Farbton, wie man ihn von Saphiren kennt.

Herkunft des persischen Blausalzes.

Persisches Blausalz stammt, wie der Name schon sagt, aus Persien. Es wird in Minen in der Wüste Dascht-e-Lut abgebaut, die in der Provinz Semnan im Norden des Irans liegt. Die Gegend zählt zu den heißesten Regionen der Erde und Temperaturen zwischen 50 und 60 °C sind keine Seltenheit. Auch die höchste, jemals gemessene Bodentemperatur von mehr als 70 °C wurde hier angezeigt.

Was unterscheidet persisches Blausalz vom handelsüblichen Tafelsalz?

Blaues Salz ist äußerst rar und darum auch wesentlich teurer als normales Salz. Es kommt nicht in riesigen Salzblöcken vor, sondern lediglich in etwa 20 bis 30 cm breiten Bändern, die die Salzstöcke in Semnan durchziehen. Diese schmalen Schichten entstanden über Jahrmillionen durch den Druck und die tektonische Verschiebung der Erdplatten. Hierbei veränderte sich die Struktur der Kristallgitter des Salzes. Das Licht wird danach auf eine ganz bestimmte Art und Weise gebrochen und erscheint dem Betrachter darum in einem Blauton. Durch diese Veränderungen können aber auch gelbe, rosa, graue und weiße Farbnuancen entstehen. Das Gewinnen des Blausalzes ist wesentlich aufwendiger als das von normalem Salz, denn für ein Kilogramm davon müssen ungefähr 100 kg Salz abgebaut werden. Aus der Schule weiß jeder, dass Tafelsalz die chemische Verbindung Natriumchlorid ist. Das persische Blausalz besitzt dagegen auch noch einen hohen Anteil an Kaliumchlorid, dem Halogenid Sylvin.

Wie schmeckt das blaue Salz und wie wird es verwendet?

Der Geschmack ist intensiv salzig und im Abgang kommen ein leicht säuerlicher Touch und eine angenehme Würze hervor, für die das Kalium verantwortlich ist. Blausalz wird wie normales Salz benutzt und die Menge ist auch hier eine Sache des persönlichen Geschmackes. Es passt ausgezeichnet zu Fisch- und Fleischgerichten, Meeresfrüchten, Kartoffeln, Salaten und Gemüsen. Da der Effekt aber hauptsächlich ein optischer ist, verwenden viele Köche es entweder als „Finishing“ Salz kurz vor dem Servieren oder als Tischsalz. Blaues Salz ist in einer durchsichtigen Mühle oder in einer attraktiven Schale ein schöner Hingucker auf einem gedeckten Tisch. Auch als Dekoration auf angerichteten Tellern oder als Rand auf Gläsern mit leckeren Cocktails werden die bläulichen Körner zu einem absoluten Highlight. Die grobe Körnung dieses exklusiven Gewürzes ist ideal für das Nachwürzen mit einer Salz-Mühle am Tisch. So bleiben die Salzkörner zunächst im Ganzen erhalten und lösen sich erst auf der Zunge oder am Gaumen mit einem Prickeln auf. Dort entfaltet sich dann der besondere Geschmack. Durch den hohen Kaliumgehalt wirkt es außerdem als zusätzlicher Lieferant dieses Mineralstoffes, das speziell für das Herz lebenswichtig ist. Das hierzulande im Handel erhältliche blaue Salz ist häufig mit weißem Salz gemischt und macht nur etwa 15 bis 20 % der Menge aus. Es sollte, ebenso wie normales Salz, stets in einer trockenen und dunklen Umgebung gelagert werden.

Beeindrucken Sie Ihre Familie oder Gäste beim nächsten gemeinsamen Essen mit diesem ganz besonderen Tischsalz in der faszinierenden Farbe. Auch auf einer Cocktailparty wird das persische Salz mit Sicherheit ein Hingucker und Gesprächsthema, wenn es als Deko-Rand die Gläser verziert. Probieren Sie einmal etwas ganz Besonderes! Das persische Blausalz, eines der seltensten Salze der Welt, eignet sich auch hervorragend als Geschenk. In Kombination mit einem Brot ist es zum Beispiel das ideale Mitbringsel bei einer Einweihungsparty.

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