Wie schmeckt Koriander gemahlen?
Unser Koriander gemahlen hat einen leicht pfeffrigen und süßen Geschmack, der an Orangenschale erinnert. Zudem verströmt er einen Duft, der eine Mischung aus Zitrone, Moschus und Blumen ist.
Kulinarische Verwendung von Koriander gemahlen
Das feine Korianderpulver eignet sich zum Backen von Weihnachtsgebäck und Brot. Sein moschusartiges und zitronenähnliches Parfum eignet sich hervorragend zur Zubereitung von Meeresfrüchten, Fisch und Reis. Sie können es auch auf frische Ananas oder Orange streuen, um ein orientalisches Aroma zu erhalten. Das Gewürz verfeinert auch Marinaden für Fisch oder Fleisch.
Gemahlener Koriander würzt zudem beliebte Gerichte wie Guacamole und Hummus. Probieren Sie es auch in Tomaten-, Kürbis- oder Möhrensuppen.
Mit welchen Kräutern & Gewürzen kann ich Koriander kombinieren?
Koriander harmoniert sehr gut mit anderen Kräutern und Gewürzen. Es bildet eine tolle Kombination mit Anis, Fenchel, Piment, Pfeffer, Muskat, Nelken gemahlen, schwarzer Knoblauch, Cassia Zimt gemahlen, Zwiebel Gewürz, Basilikum und Bohnenkraut
Extra Tipp
Korianderpulver ist ein typisches Gewürz in der indischen und orientalischen Küche. Es wird häufig in verschiedenen Mischungen wie Garam Masala und Currypulver verwendet.
Wie sieht die Korianderpflanze aus?
Die Korianderpflanze ist eine schlanke, einjährige Pflanze mit einer Wuchshöhe von bis zu 1 Meter. Sie hat verzweigte Stängel und fiederteilige Blätter, die denen der Petersilie ähneln. Während der Blütezeit trägt sie weißliche bis zartrosa schimmernde Blütendolden. Die Koriandersamen sind kugelförmige, hellbraune Spaltfrüchte mit einer Größe von 2-5 mm.
Herkunft & ein kurzer historischer Ausflug
Koriander stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum und war bereits den alten Ägyptern bekannt und sehr beliebt. Bei Ausgrabungen in Gräbern einiger Pharaonen wurden Koriandersamen gefunden. Griechen und Römer schätzten Koriander nicht nur als Gewürz, sondern auch als Zusatz zur Weinherstellung und als Heilmittel gegen verschiedene Krankheiten. Sie glaubten an seine gute Wirkung, insbesondere auf den Appetit und die Verdauung. Der botanische Name von Koriander lautet Coriandrum sativum. In alter Literatur findet man auch die Bezeichnung "Wanzenkraut" für die Korianderblätter sowie "Schwindelkörner" oder "Hochzeitskügelchen" für die Koriandersamen.
