Was ist Schwarzkümmel?
Schwarzkümmel aus Indien (Nigella Sativa) wird auch Nigella genannt. Im asiatischen Raum bezeichnet man sie als schwarze Zwiebelsamen. Dieses Gewürz sind die Samen einer zerbrechlichen Blume, der Hahnenfußgewächsen, die Ihren Ursprung in Süd West Asien hat. Heute verzeichnet Indien den größten Verbrauch an diesem Gewürz, wobei sie auch der größte Produzent, dessen sind.
Wie sehen Schwarzkümmelsamen aus?
Schwarzkümmel Samen haben eine matte schwarze Farbe und eine raue Oberfläche. Außerdem erinnert Ihre Form an kleine Regentropfen. Sie sind gar nicht so unbekannt bei uns. Jeder hat sie schon mal probiert wenn er einer Döner Kebab gegessen hat. Sie sind nämlich zu finden auf türkischem Fladenbrot.
Kulinarische Verwendung von Schwarzkümmelsamen
Schwarzkümmelsamen sind ein typisches Gewürz der Indischen, Türkischen und Asiatischen Küche. Es ist Bestandteil vieler Gewürzmischungen dieser Regionen wie Garam Masala oder Panch Phoron. Aber es findet bei uns aber auch immer mehr Anhänger. Gerade Vegetarische und Vegane Gerichte schreien nahezu nach diesem Gewürz. Es verleiht diesen eine wundervolle aromatische Raffinesse.
Mit Schwarzkümmel verleiht man vegetarischen Gerichten eine delikate nussige Note. Würzen sie Wurzelgemüse sowie Omelette oder Kartoffeln mit Nigella und genießen sie den köstlichen orientalischen Geschmack.
Zum Backen ist er fantastisch, er würzt Brötchen, Fladenbrote oder das indische Naan Brot mit seinem einmaligen Aroma. Man mischt ihn hierbei auch mit Sesam oder Kümmel, wie man es am liebsten hat.
Mit Nigella kann man auch Früchte und Gemüse einlegen. Außerdem würzt er Pilaws, Curry oder Kormas in Indien.
Extra Tipp
Schwarzkümmel ist sehr gut mit anderen Gewürzen kombinierbar. Er passt hervorragend mit Pfeffer, Piment, Koriander, Kardamom, Fenchel, Ingwer, Bohnenkraut, Zimtpulver Ceylon, Thymian, Oregano, Kurkuma und Kreuzkümmel zusammen. Probieren sie es doch mal aus.
